Franziska Müller-Rech

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Franziska Müller-Rech (2020)

Franziska Christiana Regina Müller-Rech[1] (* 16. Juli 1985 in Bonn)[2] ist eine deutsche Politikerin (FDP). Seit 2023 ist sie wieder Abgeordnete im Landtag Nordrhein-Westfalen, dem sie bereits von 2017 bis 2022 angehörte.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franziska Müller-Rech ist im Musikerviertel in Bonn aufgewachsen und hat drei ältere Halbbrüder.[3] Nach dem Abitur an der Erzbischöflichen Liebfrauenschule in Bonn im Jahr 2003 studierte sie berufsintegriert an der Fachhochschule Köln (Fachrichtung Versicherungswesen). Erfolgreich absolvierte sie eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau und ein Studium zur Diplom-Kauffrau (FH). Bereits ihr Vater und zwei Brüder arbeiten in der Versicherungswirtschaft.[3] Bis zu ihrem Einzug in den nordrhein-westfälischen Landtag arbeitete sie als Teammanagerin im Kundenservice für betriebliche Altersversorgung bei Talanx.[3][4]

Müller-Rech lebt im Musikerviertel in der Bonner Weststadt.[3]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2006 trat sie während ihres Studiums den Freien Demokraten bei. Im Jahr 2015 wurde sie stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende.[3] Seit März 2018 ist sie als Kreisvorsitzende der Bonner FDP Nachfolgerin von Joachim Stamp.[5] Ebenfalls im März 2018 wurde sie auf dem Bezirksparteitag in Leverkusen in den Bezirksvorstand Köln gewählt.

In Bonn gehört Müller-Rech dem Schulausschuss der Stadt Bonn als sachkundige Bürgerin an und ist dort seit 2014 schulpolitische Sprecherin. Auch in der FDP-Landtagsfraktion war sie für das Thema Schule zuständig und war schulpolitische Sprecherin. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017 erhielt Müller-Rech ein Mandat über die Landesliste ihrer Partei.[6] Sie kandidierte bei den Landtagswahlen 2012 und 2017 im Wahlkreis Bonn I, wo sie 5,5 % (2012) und 9,8 % (2017) der Erststimmen erhielt. Bei der Landtagswahl 2022 kandidierte Müller-Rech auf Platz 14 der Landesliste. Die FDP erhielt mit einem Ergebnis von 5,9 % der Zweitstimmen zwölf Sitze im Landtag und Müller-Rech schied somit aus dem Landtag aus.[7] Als Kandidatin ihrer Partei im Bonner Wahlkreis I erhielt sie 5,23 % der Erststimmen.[8] Am 27. Januar 2023 rückte sie für Joachim Stamp in den Landtag nach.[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Franziska Müller-Rech – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landtagswahl. Abgerufen am 23. August 2023.
  2. Personen/Gremien - FDP Ortsverband Bonn. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2017; abgerufen am 28. Mai 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fdp-ortsverband-bonn.de
  3. a b c d e Aktuelles FDP-Bonn: https://fdp-bonn.de/2019/10/29/spitzenergebnisse-fuer-werner-huemmrich-und-elmar-conrads-hassel-fdp-ortsverband-bonn-nominiert-auf-orts-parteitag-kandidaten-fuer-die-stadtratswahl, abgerufen am 8. Dezember 2019.
  4. http://mueller-rech.de/. Abgerufen am 17. August 2018.
  5. Vorstand – Freie Demokraten Bonn. Abgerufen am 17. August 2018.
  6. Landeswahlleiter NRW: Bei der Landtagswahl 2017 (vorläufiges Ergebnis) aus den Landeslisten der Parteien gewählt. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Juni 2017; abgerufen am 26. Mai 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mik.nrw.de
  7. Gesamtverzeichnis Ausgeschiedene Abgeordnete. In: landtag.nrw.de. Landtag Nordrhein-Westfalen, 18. Mai 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  8. Fünf Abgeordnete aus Bonn im neuen NRW-Landtag. In: bonn.de. Bundesstadt Bonn, 15. Mai 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  9. Landtag NRW:2701_Verpflichtung Müller-Rech. In: landtag.nrw.de. 15. Mai 2022, abgerufen am 27. Januar 2023.